Die 10.000 Push-up Challenge – oder wie ich lernte, den Schmerz zu lieben

Meine Oma, Gott hab sie selig, hat immer gesagt: „Es gibt kein größeres Leid als das, was man sich selbst antut.“

Wie bei den meisten Omasprüchen steckt da ein Funken Wahrheit drin – zumindest meistens.

Ich hab ja schon öfter erwähnt, dass ich mir gerne sportliche Herausforderungen setze, um meine Motivation hochzuhalten und meinen Geist zu stärken. Dieses Mal aber kam die Idee nicht von mir, sondern von meinem Bruder. Und ich wäre nicht ich, wenn ich nicht direkt gesagt hätte: „Ja, warum eigentlich nicht?“

Wie alles begann

Es passierte im selben Urlaub, in dem auch unsere legendäre 4x4x48 Challenge geboren wurde. Wir saßen am Küchentisch, und mein großer Bruder meinte 

„Lass uns in 30 Tagen 10.000 Liegestütze machen.

Ich weiß nicht, ob es die Urlaubsstimmung war, das gute Essen oder einfach mein Hang zur Selbstsabotage – aber ich war sofort dabei. Der Plan: 333 Liegestütze pro Tag, über den Tag verteilt, damit es machbar bleibt.

Am nächsten Tag, noch im Urlaub in Slowenien, beschlossen wir, das Ganze mal zu testen: 100 Push-ups auf einen Schlag.

Die ersten 30 gingen am Stück, danach wurde es hart, aber nach etwa 10 Minuten waren die 100 erledigt. Adrenalin kickte rein, die Arme fühlten sich aufgepumpt an, und im Rausch der Endorphine kam der folgenschwere Satz:

„Komm, wir starten einfach jetzt schon!“

Also wurden die restlichen 233 Push-ups über den Tag verteilt absolviert – und damit war die Challenge offiziell eröffnet.

Die ersten Tage: Muskelkater des Todes

Die ersten Tage waren eine wilde Mischung aus:

✔ Heftigstem Muskelkater

✔ Dem Gedanken „Was zur Hölle tue ich mir da an?“

✔ Muskeln, die sich anfühlten wie verkürzte Gummibänder

Aber aufgeben war keine Option. Nach ein paar Tagen hatte ich meinen Rhythmus gefunden:

• Morgens direkt die ersten 100 durchziehen

• Den Rest über den Tag verteilt in 25er-Sätzen

• Beim Laufen nach jedem Kilometer 20 Liegestütze einbauen

Und siehe da – nach etwa 15 Tagen war der Muskelkater Geschichte! Regelmäßiges Dehnen half enorm, und die tägliche Belastung wurde langsam zur Routine.

Push-up Alltag und mentale Stärke

Jeden Tag postete ich meinen Fortschritt im Internet – nicht nur, um mich selbst zu motivieren, sondern auch, um keinen Rückzieher machen zu können.

Mit der Zeit wurde das Ganze fast schon meditativ. Der Körper gewöhnte sich an die Belastung, der Geist wurde fokussierter, und trotzdem… man freute sich so richtig, wenn das Ende endlich näher rückte.

Muskulär hat sich übrigens nicht viel getan – also keine Sorge, ich bin danach nicht Hulk geworden. Aber: Die Energieversorgung wurde besser, die Push-ups fühlten sich leichter an, und die mentale Härte war auf einem neuen Level.

Fazit: Würde ich es wieder tun?

Kurz gesagt: Ja, aber nicht sofort.

Die 10.000 Push-up Challenge war eine hammerharte, aber auch extrem lehrreiche Erfahrung. Sie zeigt, dass der Körper sich an fast alles anpassen kann – wenn der Kopf mitspielt.

Also, wenn du Bock hast, dich mal richtig herauszufordern – probier es aus! Aber sei gewarnt: Omas Spruch könnte dein Mantra werden.

Rotlichttherapie - Sonnenbaden für Faule (und Gesunde!)

Mal ehrlich: Wer von uns hat nicht schon mal faul in der Sonne gelegen und gedacht: Das tut richtig gut!? Jetzt stell dir vor, du könntest dieses warme, wohltuende Gefühl ganz ohne Sonnenbrand, Sand in der Hose oder schreiende Kinder am Strand genießen - einfach auf Knopfdruck! Willkommen in der wunderbaren Welt der Rotlichttherapie!

Was ist Rotlichttherapie überhaupt?

Ganz simpel: Es handelt sich um eine Therapieform, bei der du mit Infrarotlicht bestrahlt wirst. Aber keine Sorge - du mutierst dabei weder zum Superhelden noch zum knusprigen Grillhähnchen. Stattdessen dringt das wohltuende Licht tief in deine Haut ein und sorgt für allerlei positive Effekte auf deinen Körper.


Die Vorteile - Warum du dir eine Extraportion Licht gönnen solltest

1. Schmerz lass nach!

Rückenschmerzen? Verspannte Schultern? Knie zwickt? Rotlicht durchwärmt das Gewebe, fördert die Durchblutung und kann Schmerzen lindern. Dein Körper sagt - Danke! und du kannst endlich wieder ohne Ächzen aufstehen.

2. Wundheilung mit Turbo-Antrieb

Kleine Schnitte, Schrammen oder gar größere Verletzungen? Rotlicht kann die Zellerneuerung ankurbeln und hilft deinem Körper, sich schneller zu regenerieren - ganz ohne Zaubertrank.

3. Anti-Aging ohne Botox

Wer braucht teure Cremes, wenn man einfach Licht tanken kann? Rotlicht kann die Kollagenproduktion anregen, was deiner Haut mehr Elastizität verleiht. Weniger Falten, mehr Strahlen - klingt doch nach einem guten Deal, oder?

4. Bessere Laune ohne Schokolade

Gerade in den dunklen Monaten fühlen wir uns oft müde und antriebslos. Rotlicht kann helfen, den Serotoninspiegel (auch bekannt als Glückshormon) zu pushen. Und das Beste? Du nimmst dabei keine Kalorien zu!

5. Boost fürs Immunsystem

Eine gut durchblutete und entspannte Muskulatur sowie weniger Stress bedeuten auch: Dein Immunsystem läuft auf Hochtouren! Bakterien und Viren haben es schwerer, dich aus der Bahn zu werfen.

 

Fazit - Warum du dich öfter bestrahlen lassen solltest

Ob du nun deine Muskeln entspannen, deine Haut verjüngen oder einfach nur in warmem Licht baden möchtest - die Rotlichttherapie ist eine einfache, entspannende und wirkungsvolle Methode, um deinem Körper etwas Gutes zu tun. Und das Beste? Kein Sonnenbrand, keine lästigen Mücken und keine Sandburgen, die du versehentlich umtrittst.

Also: Ab unter die Rotlichtlampe und genieße die Wärme - dein Körper (und deine Laune) werden es dir danken! 

Motivation “ Der Schlüssel zum Erfolg

Wer kennt das nicht? Der 1. Januar kommt, die Neujahrsvorsätze sind gefasst, die Anmeldung im Fitnessstudio unterschrieben “ voller Euphorie geht´s los. Die ersten vier Wochen läuft alles super, doch dann…

Oder du hast dich für einen Lauf angemeldet. Hochmotiviert startest du, doch nach der Hälfte der Strecke schreit dein Körper nach Pause, dein Kopf flüstert: „Lass es gut sein. Geh nach Hause, gönn dir eine warme Dusche.- Und zack “ das war´s mit der Challenge.

Ich kenne das Gefühl nur zu gut. Große Pläne, große Ambitionen und trotzdem bin ich oft gescheitert oder habe mich schlichtweg übernommen.

Ein Beispiel? Mein letzter HYROX-Wettkampf in Maastricht: 8-mal 1 Kilometer laufen, dazwischen funktionelle Übungen. Ich war gut vorbereitet - dachte ich. Doch schon nach der zweiten Runde brannte meine Lunge, meine Beine wurden schwer. Ich zog es durch, aber als ich endlich über die Ziellinie lief, war ich völlig am Ende. Zwei Tage lang hatte ich Blutgeschmack im Mund  -  ein Zeichen dafür, dass meine Lungenbläschen ans Limit gegangen sind.

Also, wie hält man durch? Wie bleibt man motiviert, wenn der Körper schreit „hör auf“!


 

Die schlechte Nachricht zuerst:

Es gibt kein Patentrezept. Keine Formel, die für jeden funktioniert.

Aber ich habe meinen eigenen Weg gefunden:


 

1. Monatliche Challenge setzen

Jeden Monat nehme ich mir eine neue Challenge vor - sei es im Sport oder in der Ernährung. Kleine Erfolge pushen das Selbstvertrauen. Wichtig ist, dass man die Herausforderung auch wirklich durchzieht.

2. Die Kraft der Vorstellung nutzen

Wenn es hart wird, stelle ich mir vor, wie ich mein Ergebnis auf Instagram oder TikTok poste. Ja, genau! Ich denke an den Moment, wenn ich meinen Erfolg teile mit all den Menschen, die meinen Weg verfolgen. Dieser Gedanke gibt mir den letzten Kick, um weiterzumachen.


 

Jeder braucht seine eigene „Keksdose“ die Belohnung, die ihn antreibt. Mein „Keks“ ist das Posten. Jedes Mal, wenn ich etwas durchgezogen habe, greife ich in meine mentale Dose und hole mir meine Belohnung in Form eines Posts.

Und du? Was ist deine Keksdose? Finde sie und nichts wird dich aufhalten!


 

Die 4x4x48-Challenge

Wenn dein Körper sagt: „Was stimmt nicht mit dir? Lass es sein!“

Die Vorgeschichte: Warum ich mir das antue


 

Ich langweile mich schnell beim Sport. Immer dasselbe - öde. Deshalb probiere ich ständig neue Dinge aus. Das hat den Vorteil, dass ich vielseitig bin (hey, wer kann schon von sich behaupten, in diversen Sportarten „ganz okay“ zu sein?). Und warum? Weil mir nach ein paar Wochen die Lust vergeht.


 

Kraftsport ist da ein Paradebeispiel. Immer die gleichen Übungen, Woche für Woche. Langweilig! Aber ich weiß, dass Krafttraining das Fundament für fast alle anderen Sportarten ist. Also mache ich es - mit mäßiger Begeisterung. Wie ich mich trotzdem motiviere? Das verrate ich in einem anderen Blogbeitrag. Heute geht es um etwas….¦ Bescheuerteres: die 4x4x48-Challenge.

Wie alles begann


 

Es war mein 47 Geburtstag, im Urlaub, wie jedes Jahr. Mein Geburtstag fällt mitten in die Sommerferien - praktisch, denn so entkomme ich dem typischen Geburtstags-Stress. Letztes Jahr war ich mit meiner und der Familie meines Bruders in Slowenien unterwegs. Unsere erste Station: Bled. Ein wunderschöner, klarer See, eine nette Gastfamilie, wir grillten und genossen das Leben.


 

Als Geschenk bekam ich das Buch „Can´t Hurt Me“ von David Goggins. Falls du David nicht kennst: Der Typ ist ein menschgewordener Albtraum für die Komfortzone. Drei Mal (!) hat er die berüchtigte „Hell Week“ der US-Marines durchlebt, gebrochene Knochen ignoriert und Weltrekorde aufgestellt. Ein echtes Motivationsmonster!


 

Beim Grillen sprachen wir über Goggins und seine wahnwitzige 4x4x48-Challenge:

- 48 Stunden,

- alle 4 Stunden laufen,

- 4 Meilen pro Lauf (ca. 6,5 km).


 

Wenn du z.B. die Strecke in 40 Minuten schaffst, bleiben dir 3 Stunden und 20 Minuten für Erholung - oder Schlaf. Klingt machbar, oder?


 

Nach ein paar Gläsern Wein und viel Selbstüberschätzung sagten mein Bruder und ich: „Das können wir auch!“ Und zack, war die Entscheidung gefallen. Startdatum? Das lange Wochenende am 31. Oktober. Zwei Freunde wurden noch mobilisiert, und der Plan stand.

Die Vorbereitung (oder das, was davon übrig blieb)


 

Im Oktober hatten wir noch einen Hyrox-Wettkampf in Amsterdam. Kurz davor begann das Drama: Mein Bruder bekam Knieschmerzen, und ich reizte mir beim spontanen Halbmarathon in Köln die Außenbänder. 

Am Ende war ich allein. Die Freunde sprangen ab, mein Bruder musste passen, und meine Frau hielt mich sowieso für komplett verrückt. Aber ich war motiviert - oder stur. Wahrscheinlich beides.

Der Lauf: Kampf gegen die Uhr - und gegen mich selbst


 

Los ging´s am 31. Oktober um 16 Uhr. Erster Lauf? Easy. 35 Minuten auf dem Laufband. Um 22 Uhr und dem dritten Lauf war ich fertig geduscht und bereit für die erste Nacht. Aber dann begann der mentale Kampf.


 

Der Wecker klingelte um 2 Uhr morgens. Drei Stunden Schlaf reichen hinten und vorne nicht, aber keine Zeit zum Jammern. Rein in die Laufsachen, raus in die Kälte, und ab ging´s. Unsere Wohnung liegt am Berg, also hatte ich die Wahl: Kalt den Berg hoch oder runter? Ich entschied mich für „runter“, was bedeutete, dass ich am Ende wieder hoch musste. Super Motivation, oder?


 

Zuhause angekommen: schnell was trinken, Schweiß abtrocknen und wieder ins Bett. Duschen? Dafür war keine Zeit. Um 6 Uhr klingelte der Wecker erneut. Der Morgenlauf fühlte sich genauso an wie der Nachtlauf: grauenvoll.


 

Tagsüber war es erträglicher. Ich konnte durch den Wald laufen, meine Knie dankten es mir, und zwischen den Läufen blieb Zeit für Couch und Snacks. Aber der zweite Tag war hart. Die Beine schmerzten, der Schlafentzug machte mich fertig, und mein Körper flehte mich an: „Bitte hör auf!“

Die zweite Nacht: Willkommen in der Hölle

Um 2 Uhr morgens war es so weit: Tiefschlaf beendet, wie ein Zombie in die Laufsachen geschlüpft und raus in die eisige Nacht. Motivation? Fehlanzeige. Nur der Gedanke ans Ziel hielt mich am Laufen.

Der 6-Uhr-Lauf war eine Qual, aber danach wusste ich: Das Ende ist in Sicht. Bei den letzten drei Läufen verkürzte ich die Pausen jeweils um eine Stunde - einfach, um das Ganze schneller hinter mich zu bringen.

Fazit:

Nach 48 Stunden hatte ich:

- 87 Kilometer gelaufen,

- 6.754 Kalorien verbrannt,

- 8 Stunden in Bewegung verbracht,

- und meinen Geist getestet wie nie zuvor.


 

Die wichtigste Lektion? Dein Körper kann viel mehr, als du denkst - wenn dein Geist stark genug ist. Ich bin stolz auf das, was ich geschafft habe, und weiß jetzt, dass meine Grenzen weiter entfernt liegen, als ich dachte.


 

Die nächste Herausforderung ist schon geplant: Drei Spartan Runs an einem Wochenende. Und wer weiß? Vielleicht qualifiziere ich mich damit für die Weltmeisterschaft.

Coming Soon:

Motivation - der Schlüssel zum Erfolg. Wie du dich selbst dazu bringst, dein Bestes zu geben, auch wenn dein Kopf „Nein“ sagt.


 

Bleib dran - du schaffst mehr, als du denkst! 

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Eisbaden – Der alte, neue Booster

Vor etwa zwei Jahren habe ich Eisbaden für mich entdeckt, und was soll ich sagen? Es ist mittlerweile ein fester Bestandteil meines Lebens, den ich nicht mehr missen möchte. Alles begann, als mein Bruder – wir haben ein sehr enges und gutes Verhältnis – mir ein Buch von “dem Eismann” Wim Hof ausgeliehen hat. Falls dir der Name nichts sagt: Wim Hof ist bekannt dafür, durch spezielle Atemtechniken und mentale Stärke beeindruckende Dinge zu schaffen, wie stundenlang in Eisblöcken zu verharren oder die Temperatur in einzelnen Körperteilen gezielt zu beeinflussen. Und ja, das ist alles wissenschaftlich belegt!

Ich habe mich also an seine Atemübungen herangewagt. Was soll ich sagen? Sie funktionieren tatsächlich! Allerdings habe ich schnell gemerkt, dass ich morgens nicht noch früher aufstehen möchte, um 30 Minuten lang zu atmen. (Wer hat dafür bitte Zeit?) Deshalb bin ich beim Eisbaden geblieben – und auch da spielt die Atmung eine große Rolle.

Mein Start ins kalte Vergnügen

Im August 2023 habe ich ganz einfach angefangen: mit kalten Duschen. Und ich sage dir, kaltes Duschen ist schlimmer als Eisbaden! Warum? Dazu später mehr. Zunächst habe ich „normal“ geduscht und mich dann am Ende für ein paar Sekunden unter das kalte Wasser gestellt. Glaub mir, die ersten Versuche waren alles andere als angenehm. Aber mit der Zeit wurde es besser – zumindest ein bisschen.

Im Oktober habe ich mir dann ein eigenes Eisbecken bestellt. Für jeden Geldbeutel gibt es eine passende Variante, und ich habe mich für die günstige entschieden. Das Wasser ist natürlich von der Außentemperatur abhängig, aber ab etwa 15 Grad beginnen die positiven Effekte.

Die tägliche Überwindung – mein Kickstart in den Tag

Seitdem ist das Eisbaden ein festes Ritual zwischen Oktober und Ostern. Jeden Morgen, direkt nach dem Aufstehen, steige ich in mein Becken. Und jedes Mal sagt mir mein gesunder Menschenverstand: „Lass es, das ist eine super dumme Idee! Du wirst erfrieren!“ Aber genau diese Überwindung gibt mir den ultimativen Kick.

Das Geheimnis? Nicht nachdenken, einfach machen. Wenn ich das geschafft habe, startet mein Tag mit einem unglaublichen Gefühl von Stolz. Schließlich tue ich etwas, das 90 % der Menschen niemals freiwillig machen würden! Und nach drei Minuten im Eiswasser bin ich hellwach, voller Fokus – und ganz ehrlich, wenn du danach noch müde bist, kann dir wirklich niemand mehr helfen.

Ein paar Profi-Tipps für Neulinge

Wenn du dich ins Eiswasser begibst, beweg dich so wenig wie möglich. Der Körper bildet eine dünne Schicht aus wärmerem Wasser direkt auf der Haut, die dich ein kleines bisschen schützt. Sobald du dich bewegst, zerstörst du diese Schicht – und dann wird es richtig kalt.

Die Atmung ist ebenfalls entscheidend. Die Kälte ist purer Stress für deinen Körper, dein Blutdruck schnellt nach oben, und du musst ruhig und gleichmäßig atmen, um den Körper wieder zu beruhigen. Nach etwa drei Minuten werden deine Finger und Zehen schmerzen – das ist normal und ein Zeichen, dass es Zeit ist, aus dem Wasser zu steigen.

Danach bin ich kein Fan von warmem Duschen. Ich lasse meinen Körper die Temperatur selbst regulieren – das gibt noch mal einen zusätzlichen Effekt. Und dieser Moment, wenn du aus dem Becken steigst, deine Haut rot und taub ist und du langsam wieder auftaust, ist einfach unschlagbar.

Die positiven Effekte des Eisbadens

Physische Vorteile:

1. Bessere Durchblutung: Die Blutgefäße ziehen sich zusammen, und sobald du wieder aufwärmst, wird die Durchblutung angeregt.

2. Schnellere Regeneration: Ideal nach dem Training – Muskelkater und Entzündungen werden reduziert.

3. Schmerzlinderung: Kälte betäubt und kann Schwellungen verringern.

4. Stärkung des Immunsystems: Regelmäßige Eisbäder pushen deine Abwehrkräfte.

5. Verbesserter Schlaf: Nach dem Eisbad ist der Körper entspannt – perfekt für besseren Schlaf.

6. Kalorienverbrennung: Die Kälte zwingt den Körper, Energie aufzuwenden, um sich aufzuwärmen.

Mentale Vorteile:

1. Mehr Stressresistenz: Die Überwindung der Kälte macht dich mental stärker.

2. Endorphine: Nach dem Eisbad fühlst du dich glücklich und energiegeladen.

3. Bessere Konzentration: Die Kälte schärft den Geist.

4. Selbstbewusstsein: Der Stolz, etwas geschafft zu haben, das nicht jeder kann, gibt dir einen Boost.

Und jetzt bist du dran!

Trau dich und mach den ersten Schritt. Dein Verstand wird dich bremsen wollen, aber genau das ist der Punkt: Es geht darum, aus deiner Komfortzone herauszukommen. Und wenn du einmal angefangen hast, wirst du merken, wie sich dein Körper und Geist verändern.

In meinem nächsten Artikel erzähle ich dir von der 4x4x48 Challenge. Sei gespannt!

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