Kraft-Ausdauer-Beweglichkeit 
Alle drei sollten ausgewogen trainiert werden um fit alt zu werden. 

Kraft

Muskelaufbauf hat nichts mit Bodybuilding zu tun. Ab dem 30 Lebensjahr fängt der Körper an Muskeln abzubauen. Um dem entgegenzuwirken reicht es aus wenn man 2-3 mal pro Woche ein Ganzkörpertraining macht. Muskeln erhöhen den Grundumsatz an kcal, stabilisieren die Gelenke und wirken sich positive auf das Imunsystem aus. Ein gut geplantes Muskeltraining hat keinerlei Nebenwirkungen, insbesondere die Knochen werden gestärkt was wichtig für Frauen ist um Osteoporose entgegenzuwirken.  

Audauertraining 

Der Mensch ist für Ausdauer gemacht, wir sind Jäger und Sammler die den ganzen Tag unterwegs sind. Ein ausgeglichenes Herzkreislauftraining stärkt das Herz und läßt die Gefäße elastisch bleiben. Muss das Herz weniger schnell in Ruhe schlagen wirkt es sich Positiv auf unser Altern aus. 

Dem Herzreislaufsystem ist es egal mit was es trainiert wird, hauptsache man macht was .

Beweglichkeit 

Ist der Muskel „verkürzt“ kann man die natürliche Bewegung nicht mehr ausführen, der Körper fängt an auszugleichen was wieder an einer anderen Stelle für ein Ungleichgewicht sorgt.   Regelmäßiges Dehnen / Mobilisieren kann orthopädische Probleme beheben und vorsorgen, zudem hat man bessere Ergebnisse im Kraftsport wenn man das volle Potenzial der Musekl und Gelenke ausnutzt. 

4 Ernährungsmythen, die du getrost vergessen kannst

Die Welt der Ernährung ist voller Mythen, Halbwahrheiten und kuriosem Halbwissen. Manche halten sich so hartnäckig, dass sie sogar von Generation zu Generation weitergegeben werden. Doch heute räumen wir mit vier dieser Märchen auf – und du kannst sie danach getrost aus deinem Kopf (und deiner Ernährung) streichen!

Mythos 1: “Kohlenhydrate am Abend machen dick”

Hast du auch schon mal gehört, dass man nach 18 Uhr keine Kohlenhydrate mehr essen soll, weil sie direkt in Hüftgold umgewandelt werden? Klingt spannend, ist aber Unsinn. Dein Körper unterscheidet nicht zwischen “guten” Morgen-Kohlenhydraten und “bösen” Abend-Kohlenhydraten. Entscheidend ist deine gesamte Kalorienbilanz über den Tag. Wenn du mehr isst, als du verbrennst, nimmst du zu – egal, wann du deine Nudeln oder dein Brot isst.

Fazit: Iss deine Kohlenhydrate, wann immer es in deinen Tagesablauf passt! 

Mythos 2: “Fett macht fett”

Viele haben noch die Angst vor Fett aus den 90er-Jahren im Kopf, als fettfreie Produkte als der Schlüssel zur Traumfigur angepriesen wurden. Aber Fett ist nicht der Bösewicht! Ganz im Gegenteil: Gesunde Fette aus Nüssen, Avocados oder Fisch sind essenziell für deinen Körper und unterstützen wichtige Prozesse wie Hormonproduktion und Zellgesundheit.

Fazit: Fett ist nicht gleich Fett. Vermeide Transfette (z. B. in Fast Food), aber gönn dir gesunde Fette ohne schlechtes Gewissen. 

Mythos 3: “Zu viel Eiweiß schadet den Nieren” 

Bodybuilder und Sportler müssen sich das oft anhören: “Pass auf, nicht so viel Eiweiß – das geht auf die Nieren!” Doch für gesunde Menschen gibt es keinerlei wissenschaftlichen Beweis, dass eine erhöhte Eiweißzufuhr den Nieren schadet. Im Gegenteil: Eiweiß ist für den Muskelaufbau, die Regeneration und ein starkes Immunsystem essenziell. Nur wer bereits eine Nierenerkrankung hat, sollte aufpassen.

Fazit: Keine Sorge – dein Proteinshake oder das Extra-Hähnchenfilet wird deine Nieren nicht ruinieren!

Mythos 4: “Detox-Tees und Saftkuren entgiften den Körper

Detox-Drinks, Wundertees und Saftkuren versprechen, deinen Körper von bösen “Schlacken” zu befreien. Klingt super – gibt nur ein Problem: Dein Körper hat bereits ein perfekt funktionierendes Detox-System – es nennt sich Leber und Niere. Diese Organe arbeiten rund um die Uhr daran, Schadstoffe aus deinem Körper zu filtern. Du brauchst also keine teuren “Entgiftungsprogramme”, sondern einfach eine gesunde, ausgewogene Ernährung.

Fazit: Spare dir das Geld für Detox-Produkte und investiere lieber in echtes, nährstoffreiches Essen.

Der richtige Puls und die einzelnen Ausdauerzonen

Wenn es um effektives Ausdauertraining geht, spielt der richtige Puls eine entscheidende Rolle. Doch was bedeutet das genau? In diesem Artikel erfährst du, warum dein Herzschlag so wichtig ist und welche Ausdauerzonen es gibt. So kannst du dein Training optimal steuern und schneller Fortschritte erzielen.

Warum ist der richtige Puls wichtig?

Dein Puls gibt an, wie intensiv dein Herz-Kreislauf-System beim Sport arbeitet. Trainierst du mit der richtigen Herzfrequenz, kannst du gezielt Fett verbrennen, deine Grundlagenausdauer verbessern oder deine maximale Leistungsfähigkeit steigern. Ein zu hoher oder zu niedriger Puls kann dagegen dazu führen, dass dein Training nicht die gewünschten Ergebnisse bringt.
 

Die fünf Ausdauerzonen

Deine optimale Trainingszone hängt von deinem Maximalpuls ab. Dieser kann ungefähr mit der Formel 220 minus dein Alter berechnet werden. Die ermittelten Werte helfen dir, dein Training gezielt auf deine Ziele abzustimmen.

1. Erholungszone (50–60 % der maximalen Herzfrequenz)

- Sehr leichtes Training

- Fördert die Regeneration

- Verbessert die Durchblutung

 

2. Fettverbrennungszone (60–70 % der maximalen Herzfrequenz)

- Optimale Zone für Fettverbrennung

- Verbesserung der Grundlagenausdauer

- Perfekt für lange, moderate Einheiten
 

3. Aerobe Zone (70–80 % der maximalen Herzfrequenz)

- Steigert die allgemeine Ausdauer

- Stärkt Herz und Lunge

- Häufig genutzt beim klassischen Ausdauertraining
 

4. Anaerobe Zone (80–90 % der maximalen Herzfrequenz)

- Intensives Training zur Leistungssteigerung

- Erhöht die Milchsäuretoleranz

- Nur für fortgeschrittene Sportler geeignet
 

5. Maximale Belastung (90–100 % der maximalen Herzfrequenz)

- Sehr hohe Intensität

- Nur für kurze, explosive Belastungen

- Wird oft im Wettkampf oder beim Sprinttraining genutzt
 

Fazit

Wenn du deinen Puls kennst und deine Trainingszonen gezielt nutzt, kannst du dein Ausdauertraining effektiver gestalten. Ob du Fett verbrennen, deine Ausdauer verbessern oder deine maximale Leistung steigern möchtest – der richtige Puls hilft dir, dein Ziel schneller zu erreichen.


 

Tipp:

Probiere verschiedene Intensitäten aus und finde heraus, in welcher Zone du dich am wohlsten fühlst. So macht das Training nicht nur mehr Spaß, sondern bringt auch die besten Ergebnisse!


 

Superkompensation

So wirst du stärker und fitter

Was ist Superkompensation?

Warum ist Superkompensation wichtig?

Superkompensation ist ein Prinzip, das erklärt, wie dein Körper auf Training reagiert. Einfach gesagt: Nach einer Belastung wird dein Körper nicht nur wiederhergestellt, sondern sogar stärker als vorher. So kannst du mit der richtigen Trainingsplanung kontinuierlich Fortschritte machen.

Viele Menschen trainieren zu häufig oder ohne Plan - dadurch bleibt der Fortschritt aus. Wer sich zu wenig erholt, riskiert Übertraining. Wer zu lange wartet, verliert die Erfolge. Die richtige Balance aus Belastung und Erholung ist entscheidend!

So nutzt du Superkompensation richtig

Die vier Phasen der Superkompensation

Trainiere regelmäßig, aber mit ausreichend Erholung (je nach Intensität - 72 Stunden Pause).

Achte auf Ernährung und Schlaf, da beides die Erholung beschleunigt.

Passe dein Training an: Zu früh wieder trainieren verhindert Fortschritte, zu lange warten lässt Erfolge verpuffen.

Superkompensation läuft in vier Schritten ab:

1. Belastung (Training): Dein Körper wird beansprucht, Muskeln ermüden, und die Leistung sinkt.

2. Erholung: Dein Körper beginnt, sich zu regenerieren.

3. Superkompensation: Dein Körper passt sich an und wird stärker als vor dem Training.

4. Leistungsrückgang: Trainierst du zu spät wieder, geht der Effekt verloren.

Das Ziel: Im richtigen Moment wieder trainieren, um die verbesserte Leistungsfähigkeit auszunutzen!

Trainingsplanung: Der Schlüssel zu deinem Erfolg

Du möchtest fit werden und endlich durchstarten? Perfekt! Doch bevor du einfach draufloslegst, solltest du wissen: Ohne einen klaren Plan ist der Erfolg meist nur von kurzer Dauer. Eine durchdachte Trainingsplanung ist entscheidend, um Fortschritte zu machen und motiviert zu bleiben.

Warum ist ein Trainingsplan wichtig?

Viele Anfänger trainieren „irgendwie“, aber das führt oft zu Frust, weil Ergebnisse ausbleiben. Ein guter Plan schafft Struktur, verhindert Übertraining und sorgt dafür, dass du gezielt auf dein Ziel hinarbeitest – egal ob Gewichtsverlust, Muskelaufbau oder allgemeine Fitness.

Setze dir klare Ziele

Überlege dir, was du erreichen willst. Möchtest du abnehmen, Muskeln aufbauen oder einfach fitter werden? Ziele wie „Ich will in drei Monaten fitter sein“ sind realistischer und motivierender als zu hohe Erwartungen.

Fazit

Ein guter Trainingsplan ist die Basis für deinen Erfolg. Setze dir klare Ziele, plane abwechslungsreiche Einheiten und gönn deinem Körper die nötige Erholung. Starte jetzt – dein zukünftiges Ich wird es dir danken!
Oliver 

Kombiniere verschiedene Trainingsarten

Ein ausgewogener Plan besteht aus:• Krafttraining: Fördert den Muskelaufbau und erhöht den Kalorienverbrauch.• Ausdauertraining: Verbessert die Herzgesundheit und unterstützt die Fettverbrennung.• Regeneration: Ruhepausen sind wichtig, damit sich dein Körper erholen und anpassen kann. 

Fortschritte messen

Behalte deine Erfolge im Blick! Führe ein Trainingsjournal und überprüfe regelmäßig, ob dein Plan zu deinen Zielen passt. Spätestens nach 4-6 Wochen kannst du Intensität und Übungen anpassen. 

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